Die Glocke im Heimatmuseum Görwihl

Nachdem die Evangelische Kirchengemeinde Görwihl - noch vor dem Zusammenschluss mit der Albbrucker Christusgemeinde - das Albert-Schweizer-Haus und die Kirche in Görwihl hatte verkaufen müssen, wurde nach einer neuen Verwendung für die nun "obdachlose" Dietrich-Bonhoeffer-Glocke gesucht.

Fritz Maier und Thomas Huber brachten die Glocke sicher an der Decke des Görwihler Heimatmusems an.
Paul Eisenbeis

Nachdem die Evangelische Kirchengemeinde Görwihl - noch vor dem Zusammenschluss mit der Albbrucker Christusgemeinde - das Albert-Schweizer-Haus und die Kirche in Görwihl hatte verkaufen müssen, wurde nach einer neuen Verwendung für die nun "obdachlose" Dietrich-Bonhoeffer-Glocke gesucht.

 

Da die Tonhöhe der Glocke nicht mit dem Läutwerk der Kapelle in Herrischried kompatibel war, entschied sich die Gemeinde, die Glocke als Dauerleihgabe dem Heimatmuseum in Görwihl zur Verfügung zu stellen.

Nachdem die Glocke mit großem Engagement durch die Mitarbeiter des Heimatmuseums gereinigt und in der "sakralen Ecke" des Heimatmuseums angebracht worden war, wurde sie am Ostermontag des Jahres 2012 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

  Auch der Südkurier widmete im Jahre 2012 der Glocke im Heimatmuseum einen Artikel unter dem Titel: "Heimatmuseum läutet Saison ein."

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