Erntedankfest 2017

Zum Erntedankfestdankgottesdienst mit Abendmahl war unsere Christuskirche in Albbruck von Irina Jesipow und Brunhilde Gräf wunderschön mit Erntegaben geschmückt worden. Viele Spender hatten für das Frauen- und Kinderschutzhaus gespendet, was Mütter gut gebrauchen können. In ihrer Predigt über das Gleichnis von den Arbeitern im  Weinberg, regte Pfarrerin Heidrun Moser an, darüber nachzudenken, wie es zu erreichen sein könnte,  dass alle Menschen das Nötige zum Leben hätten.

Erntedankfest 2017
Michael Moser

Zum Erntedankfestdankgottesdienst mit Abendmahl war unsere Christuskirche in Albbruck von Irina Jesipow und Brunhilde Gräf wunderschön mit Erntegaben geschmückt worden. Viele Spender hatten für das Frauen- und Kinderschutzhaus gespendet, was Mütter gut gebrauchen können. In ihrer Predigt über das Gleichnis von den Arbeitern im  Weinberg, regte Pfarrerin Heidrun Moser an, darüber nachzudenken, wie es zu erreichen sein könnte,  dass alle Menschen das Nötige zum Leben hätten.

In diesem Gottesdienst wurden Sigrid Liebetanz und Ruth Zimmermann aus ihren Ehrenämtern verabschiedet und bedankt.

Nach mehr als neun Jahren hat sich Sigrid Liebetanz aus gesundheitlichen Gründen entschlossen, ihre Arbeit im Kirchengemeinderat aufzugeben. In dieser Zeit hat sie sich nicht nur in 100 Kirchengemeinderatssitzung eingebracht, sondern auch unzählige Male bei Gemeindeanlässen die Besucher mit ihrem selbstgemachten Kartoffelsalat verwöhnt. Ein kleiner Dank in Form eines Büchergutscheins erfreute die scheidende Kirchenälteste. Sie bleibt  zum Glück im Seniorenteam  weiterhin tätig.

Ruth Zimmermann hat jahrelang in der Jungschar mitgearbeitet. Nun hat sie ihr Studium in Weingarten begonnen. Frau Pfarrerin Moser überreichte Ruth einen Korb mit einer Notfallausstattung für die Studentenküche falls der Kühlschrank einmal leer sein sollte.

Peter Rapsch wurde als Nachfolger von Frau Liebetanz in sein Amt als Kirchenältester eingeführt und von seinen Ratskollegen willkommen geheißen. Die ganze Gemeinde freut sich, dass sich so schnell ein Gemeindeglied für dieses Amt zur Verfügung gestellt hat.

Nach dem Gottesdienst eröffneten  die Kinder der Trachtengruppe Görwihl  das Erntedankessen mit kleinen Volkstanzdarbietungen.

 

Beim gemeinsamen Essen konnte die Besucher sich nicht nur an Suppen, Kuchen und Kaffee laben, sondern  sich auch an der Bildwand über das Projekt der IG-Eine Welt mit Pater Aidan Msafiri informieren. Wie Günter Renk in seiner Schilderung berichtet, hat Pater Aidan Msafiri vor vier Jahren in seiner Gemeinde Kilema, am Fuße des Kilimandscharo, eine Berufsschule aufgebaut. In dieser Schule werden derzeit 250 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. In drei Jahren Unterrichts- und Lehrzeit erwerben sie ein gründliches theoretisches und praktisches Wissen in der Metall- und Holzverarbeitung und für das Maurerhandwerk. Inzwischen betreibt die Einrichtung auch eine eigene Kfz-Werkstatt. Die Absolventen der Berufsschule bleiben nach ihrer Ausbildung vor Ort. Mit ihrem Wissen sind sie in der Lage, eine Existenz aufzubauen und die Infrastruktur ihrer Heimat zu verbessern. Günter Renk stellte die Frage, ob ein solches Projekt nicht auch einen Antwort auf die derzeitige Fluchtwelle in Afrika darstellen könnte.

Wie in den vergangenen Jahren auch übergaben wir die Erntegaben dem Frauenhaus in Waldshut. Die Frauen planen dies bereits ein und freuen sich schon im Vorfeld auf die vielen Gaben, die von der Kartoffel über Obst und Milch bis zu Kosmetikartikeln wie Zahnpasta und Kinderzahnbürsten reichen.

Der Erlös  des Suppensonntags von 436 €  geht an das Projekt der IG-Eine Welt

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.