Weihnachten

  • (1) Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. (2) Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur

    Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. (3) Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. (4) Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlecht Davids war, (5) damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.

  • Gnade sei mit Euch und Friede, von Gott, unserem  Vater und von unserem Herrn, Jesus Christus! Amen

    Liebe Gemeinde,

    alle Jahre wieder versammeln wir uns hier am Heiligen Abend in unserer Kirche und immer ist es dieselbe festliche Stimmung. Immer ist es dieselbe geheimnisvolle Aufregung, immer diese undefinierbare Erwartung auf das Besondere. Wir freuen uns am Christbaum mit seinen vielen Lichter, wir freuen uns auf das Hören und Sehen und Spielen der Weihnachtsgeschichte. Nun haben wir sie gesehen und gehört. Nun sind wir hier im Glanz der schön geschmückten Kirche, weg von unserem Alltag, wenigstens für eine Stunde und wissen genau, nachher wird es zuhause vielleicht nicht so harmonisch sein, wie wir uns das erträumen, weil uns das eigene Leben wieder fest in den Griff nimmt.

  • Gnade sei mit Euch und Friede, von Gott, unserem Vater und von unserem Herrn Jesus Christus!

    AMEN

    Liebe Gemeinde,

    nun haben wir es geschafft. Die Weihnachtsvorbereitungen liegen hinter uns. Jedes Jahr kommt Weihnachten doch „ziemlich überraschend“ und bringt uns am Schluss doch noch in Eile. Jetzt brennen die Lichter am Baum, jetzt tauchen wir ein in festliche Musik (und haben uns am Krippenspiel der Kinder gefreut.) Und wenn wir Glück haben, dann ist unser Herz nun schon ein wenig geöffnet für das Kind in der Krippe und wir können auf die Worte der Verheissung hören.

  • Gnade sei mit Euch und Friede, von Gott, unserem Vater und von unserem Herrn, Jesus Christus! AMEN

     

    Text: 1. Timotheus 3,16

  • Text: Galater 4,4-7

    Liebe Gemeinde,

    Gott wird ein Menschenkind, damit wir Gotteskinder werden!

    Das ist die Botschaft von Weihnachten, weniger nicht. Gott nimmt unser Fleisch und Blut an, damit alles, was wir erleben und erleiden mit seiner  Gegenwart erfüllt ist und wir überall von Gott gehalten sind, auch dort, wo wir uns alleine wähnen. Und so berichtet der Apostel Paulus davon:

  • Gnade sei mit Euch und Friede, von Gott, unserem Vater und von unserem Herrn, Jesus Christus. AMEN

    Text: Hebräer 1,1-4

    Liebe Gemeinde,

    heute haben wir in der Schriftlesung gehört, wie dem alten Simeon ein Licht aufgeht, als Maria und Josef mit dem Jesuskind in den Tempel kommen. Simeon sieht das kleine Bündel und ruft aus: Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, den Trost Israels, den verheißenen Messias, - Gott mitten unter den Menschen.

  • Predigt: Jesaja 9,1-6

    Gnade sei mit Euch und Friede, von Gott, unserem Vater und von unserem Herrn, Jesus Christus!

    AMEN

    Aus dem Buch des Propheten Jesaja:

    Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man beute austeilt. Denn Du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am tage Midians. Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn daher geht, und jeder Mantel durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. Denn uns ist ein Kind geboren

    Ein Sohn ist uns gegeben und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter.

    Und er heißt: Wunder-Rat - Gott-Held - Ewig-Vater – Friedefürst,

    auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich,

    das er´s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth.

  • Gnade sei mit Euch und Friede, von Gott, unserem Vater und von unserem Herrn, Jesus Christus! Amen

    Text: Johannes 1, 1-5/Johannes 1, 9-14

    Liebe Gemeinde,

    das Geheimnis von Weihnachten besingt dieser Text. Und eigentlich kann man über Geheimnisse nicht reden, sonst könnte es passieren, dass man sie zerredet, wo sie doch irgendwie ganz heilig sind und unaussprechlich und wunderbar zugleich. Man kann sie nur mit dem Herzen sehen und begreifen, nicht mit dem Verstand.

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