Gemeindeversammlung 2015- Rechenschaftsbericht des Kirchengemeinderates

Im Zuge der Gemeindeversammlung 2015 legte unser Kirchengemeinderat seinen Rechenschaftsbericht für die Periode von März 2014 bis März 2015 vor. Diesen Rechenschaftsbericht können Sie im Folgenden nachlesen.

Im Zuge der Gemeindeversammlung 2015 legte unser Kirchengemeinderat seinen Rechenschaftsbericht für die Periode von März 2014 bis März 2015 vor. Diesen Rechenschaftsbericht können Sie im Folgenden nachlesen.

1. Gemeindeaufbau

a) Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der Dietrich-Bonhoeffer-Glocke und der Ökumene mit der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin. Am Himmelfahrstfest 2014, am 29.Mai 2014, feierten wir ein großes und wunderschönes Ökumenisches Fest und holten die Glocke aus dem Heimatmuseum in die katholische Kirche St. Bartholomäus zu Görwihl. Die Trachtenkapelle Strittmatt begleitete den Festzug von der Kirche zum Heimatmuseum und wieder zurück. Das Südwestfernsehen war dabei und brachte am Abend in der Landeschau einen Bericht über das große Ereignis. Die katholische Jugend sorgte im Anschluss an den Festgottesdienst für das Mittagessen, die evangelische Gemeinde bediente die Kaffeestube. Unzählige Menschen halfen uns beim Backen und Bedienen und Herrichten. Darunter unser Helferteam, das sich nach der letzten Gemeindeversammlung ganz spontan zusammengefunden hatte! Es war überwältigend. Wir sollten öfters eine Glocke aufhängen. Ein großer Dank gilt auch den Rostlösern in Görwihl, die die Glocke auf Hochglanz poliert hatten und den Wagen für den Transport wunderschön geschmückt hatten. Sie kamen dann auch alle mit ihren alten Traktoren zum Fest, die sie ebenfalls  mit Blumen schön geschmückt hatten.

Am Tag der Deutschen Einheit feierten wir den zweiten Ökumenischen Gottesdienst. Jetzt war sie endlich von der Firma Bachert aufgehängt und erklang zum 25.Jahrestag der Deutschen Einheit zum ersten Mal. Nach dem Gottesdienst gab es einen Stehempfang mit dem katholischen Kirchenchor und draußen vor der Kirche konnten alle Besucher des Gottesdienstes die Glocke erstmals wieder hören, ein bewegender Moment für die Evangelischen in Görwihl.

b)Gelungen ist es uns auch, den Kindergottesdienst am Leben zu halten. Die neue Regelung, dass wir im monatlichen Wechsel den Kindergottesdienst in Albbruck und Görwihl feiern, hat sich schon dadurch gelohnt, dass in Görwihl immer mindestens 8 oder 9 Kinder kommen, ein ganzer Bus voll aus dem Kinderheim. Das macht natürlich mehr Spaß, als nur mit dreien zu feiern. Dass wir in Görwihl feiern, das hat uns zwei neue Mitarbeiterinnen im Kindergottesdienst beschert, Frau Petra Eichhorn und Frau Sina Heisig. Beide tun ihren Dienst als Kindergottesdienstmitarbeiterinnen aber auch in Albbruck. Umgekehrt war Irina Jesiopw auch schon in Görwihl im Einsatz. Ich bedanke mich an dieser Stelle für allen Einsatz des Kinderkirchteams. Schön wäre es nun, wenn in Görwihl nicht nur Kinder aus dem Kinderheim zum Kindergottesdienst kämen, sondern auch Kinder aus den Familien am Ort. Zwei Mitarbeiterinnen sind aus beruflichen Gründen ausgeschieden: Isabell Jesipow und Lena Sadek studieren inzwischen.

Wir geben im Jahr etwa 200 € für das Porto der Einladungen zum Kindergottesdienst aus. Ein Fünftel der Eltern bekommt die Einladungen per Mail. Wir schaffen es nicht, mehr Eltern dazu zu bewegen, sich für den Newsletter anzumelden.

c)Freude macht uns die Jungschar, die gewachsen ist. Zwischen 12 und 16 Kindern treffen sich hier jede Woche und freuen sich darauf. Schön war wieder der Familiengottesdienst zur Geschichte des Adventskranzes, den Bruni und Harald Gräf mit den Kindern zum 1. Advent vorbereitet und durchgeführt haben.

d)Gut besucht waren die beiden Kinderbibelwochen. In Albbruck nahmen 18 Kinder teil und wurden von 6 Mitarbeiterinnen betreut, in Görwihl nahmen 9 Kinder teil. An beiden Orten hat es viel Freude gemacht.

e) Der Seniorenkreis in Albbruck trifft sich jeden Monat und auch hier ist der Besuch erfreulich gut, das Programm abwechslungsreich und der Kaffeetisch immer gut und sehr liebevoll gedeckt.

f) In Görwihl haben wir seit Herbst keinen Seniorenkreis mehr, mangels Gästen. Dafür aber ist das ökumenische Frauenfrühstück gut und gerne besucht und auch die Fadenzauber-Frauen halten zur Gemeinde und haben unseren Stand beim

g) Martinimarkt mit ihren warmen Handschuhen, Pulswärmern und Schals, sowie Socken bestens ausgestattet. Wir konnten mit den Handarbeiten, mit Waffeln und Punsch 167 € erwirtschaften, weiter 40 Euro spendeten die Frauen vom Frauenfrühstück, so dass unsere 17 Konfirmanden in diesem Jahr kostenlos nach Basel ins Jüdische Museum fahren konnten. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Frauen, die gestrickt und gehäkelt haben, bei den Teams, die den Verkauf übernommen haben und bei Egbert Nieke, der alles organisiert und aufgebaut hat und den Waffelteig gespendet hat.

h) Das Erntedankfest und der Suppensonntag gab noch einmal Gelegenheit zur Begegnung zwischen Görwihl und Albbruck. Wir haben gemeinsam für die Schneller-Schule in Amman 368 € erwirtschaftet.

Drei Tage nach dem Erntedankfest kam wieder der Kindegarten Feuerkäfer zu Besuch in unsere Kirche , um seine Erntedankfeier mit der Pfarrerin zu gestalten. 80 kleine Besucher kamen mit ihren Kindergärtnerinnen und ihrem Kindergärtner. Es wurde ein gelungene Feier. Und weil es so schön war, kamen sie im Advent noch einmal, um die erste Kerze für den Adventskranz im Kindergarten in der Kirche abzuholen. Harald Gräf gestaltete mit den Kindern eine kleine Lichterfeier um unser Adventsrad in der Kirche.

i) Auf unser Helferteam sind wir stolz und haben deshalb im Kirchengemeinderat beschlossen, dass die fleißigen Helfer eine einheitliche Schürze bekomm en, an der man erkennt, dass sie in Sachen Kirchengemeinde am Werk sind.

j) Im Oktober gestalteten die beiden Kirchengemeinden Albbruck-Görwihl und Laufenburg gemeinsam einen Glaubenskurs an vier Abenden. Aus Albbruck kamen 5 Teilnehmer, aus Laufenburg 15. Die Abende waren intensiv und gut. Fast alle Teilnehmer kamen auch viermal, das spricht für den Kurs.

k) Neuregelung bei den Gottesdiensten: Der Kirchengemeinderat hat auf seiner Klausurtagung in Todtmoos beschlossen, dass wir an den Wochenenden, an denen der Taize-Gottesdienst in Albbruck sattfindet, am Sonntag keinen Gottesdienst mehr in Albbruck feiern wollen. Diese Regelung gilt nun für ein Jahr. Dann wird erneut darüber beraten.

l) Immer wichtiger für die Öffentlichkeitsarbeit wird unsere Homepage. Wir haben täglich im Schnitt 270  Nutzer, besonders viele am Heiligen Abend. Da sind es über 400 gewesen. Der Gemeindekalender ist immer aktuell. Diesen pflegt regelmäßig Franz-Joseph Moser. Auch die mitlaufende Berichterstattung durch Michael Moser ist aktuell und informativ. Michael Moser ist unser Webmaster und ist verantwortlich für die gesamte Technik und die Erstellung der Homepage.

m) Am 21. Juni werden wir nach langer Zeit wieder ein Pfarrwäldchenfest feiern. Es soll ein Fest der Begegnung für Görwihler und Albbrucker Gemeindeglieder werden. Wir erbitten für dieses Fest ihre Mitarbeit, indem Sie mitfeiern und Salat oder Kuchen dazu mitbringen. Das wäre prima! Getränke und Grillgut wird zentral eingekauft.

n) Der Kirchengemeinderat freut sich sehr über unser gut funktionierendes Pfarrbüro mit Elfriede Tröndle und Johanna Pfau, sowie über unseren Hausmeister Jurij Marsal, der mit Umsicht und Tatkraft alles meistert, was anfällt und unsere Reinigungskräfte Frau Herms, die die Görwihler Räume pflegt und Ehepaar Jesipow, das unsere Albbrucker Kirche und das Gemeindehaus in Ordnung hält. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön!

2. Bauangelegenheiten

Seit der letzten Gemeindeversammlung wurde das Kirchendach erneuert und die Sakristei grundsaniert. Nun haben wir ein anderes Problem. Das neue Dach ist so dicht, dass die Feuchtigkeit nicht mehr in ausreichenden Maß aus der Kirche entweichen kann. Nun schimmelt das Altarkreuz und die Betonpfeiler hinter dem Taufstein schwitzen. Dieses Problem muss nun gelöst werden.

Vor Weihnachten gab es einen Wasserschaden im Pfarrhauskeller. Hier stehen Renovierungsarbeiten an. Der Keller musste mit einem Luftentfeuchter getrocknet werden. Auch die Haustür des Pfarrhauses kommt in die Jahre und braucht eine Überholung, gegebenenfalls einen Austausch.

 

3. Statistik

Einige Zahlen aus den Kirchenbüchern für 2014:

22 Bestattungen

20 Taufen

 5  Trauungen

12 Neukonfirmierte

Im Moment bereiten sich 17 Jugendliche auf die Konfirmation vor.

  1 Kircheneintritt

24 Kirchenaustritte

 

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