Gemeindeversammlung 2020

Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst eröffnete Diakon i. R. Harald Gräf die mit 25 Personen gut besuchte Gemeindeversammlung der evangelischen Kirchengemeinde Albbruck-Görwihl. In diesem Jahr waren zwei Themen vorgesehen, nämlich der Rechenschaftsbericht des Kirchengemeinderats sowie die Möglichkeit zur Aussprache, für Anregungen und Wünsche.

Gemeindeversammlung 2020
Franz-Joseph Moser

Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst eröffnete Diakon i. R. Harald Gräf die mit 25 Personen gut besuchte Gemeindeversammlung der evangelischen Kirchengemeinde Albbruck-Görwihl. In diesem Jahr waren zwei Themen vorgesehen, nämlich der Rechenschaftsbericht des Kirchengemeinderats sowie die Möglichkeit zur Aussprache, für Anregungen und Wünsche.

Pfarrerin Heidrun Moser stellte zuerst die Arbeitsverteilung im neuen Kirchengemeinderat vor, welches sich bereits mit Elan an die Arbeit gemacht hat. So vertritt Stephanie Rüdiger-Nussbaumer die Gemeinde in der Bezirkssynode, wobei ihr Peter Rapsch als Stellvertreter zur Seite steht. Ingrid Eiden-Kühne ist die Ansprechperson für das Helfer-Team und für Feste der Kirchengemeinde. Katharina Binkert wird zu den Kinder- und Jugendgruppen Kontakt halten. Das Thema Finanzen und Bau liegt im Fokus von Pfarrerin Heidrun Moser, Peter Rapsch und Ingrid Eiden-Kühne. Da das Gremium derzeit unterbesetzt ist, erfolgen die Geburtstagbesuche erst ab 80, dann 85 und ab dem 90. Geburtstag jährlich.  Weitere Reduktionen in der Gemeindearbeit sind aufgrund der Unterbesetzung unerlässlich.

Der Kirchengemeinderat hat sich für die laufenden Amtsperiode zum Ziel gesetzt, ein weiteres Ratsmitglieder – möglichst aus Görwihl – zu gewinnen, im Team vermehrt Familiengottesdienste vorzubereiten, am Weihnachtsmarkt in Albbruck präsent zu sein, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kirchenmitglieder der beiden Standorte zu stärken und mehr Menschen für die Kirche zu begeistern.

Die laufenden Angebote der Kirchengemeinde werden gut angenommen. So sind die monatlichen Taizé-Andachten regelmässig gut besucht, die Jungschar floriert, die Krabbelgruppe erfindet sich immer wieder neu, der Chor Lichtblick kann im Jahr 2021 sein 10-jähriges Bestehen feiern, im monatlich durchgeführten Seniorennachmittag engagieren sich weitere Ehrenamtliche, die Gruppen Ökumenisches Frauenfrühstück, Fadenzauber und Spielenachmittag in Görwihl haben einen konstanten Besucherstamm. Sogar ein ehrenamtlicher Arbeitsschutzbeauftragter konnte für jeden Standort gefunden werden. Sieben angestellte Mitarbeitende sowie 61 ehrenamtliche Helfer bringen sich mit ihren jeweiligen Fähigkeiten tatkräftig in die Gemeinde ein. Und auch ein Geburtstagskind darf nicht unerwähnt bleiben: seit 20 Jahren ist unsere Gemeinde im Internet vertreten. Besuchen Sie uns unter www.evkg-albbruck.de oder folgen sie uns auf facebook oder twitter.

Höhepunkte des vergangenen Jahres waren neben dem Pfarrwäldchen- und dem Erntedankfest vier Bibelabende mit Frau Dr. Beate Schmidtgen sowie eine geistliche Abendmusik mit Bezirkskantor Matthias Flierl und Annette Schwarz-Däublin.

Finanziell steht die Gemeinde trotz durchgeführter Baumassnahmen auf soliden Füssen.

Während der Diskussion bildete sich spontan ein Team von drei Kirchenmitgliedern, die den Kirchengemeinderat ab sofort bei den Geburtstagsbesuchen unterstützen wird. Auch der Vorschlag von Herrn Günter Renk, das angesammelte Guthaben aus den Kollekten der Taizé-Andachten der Organisation Ärzte ohne Grenzen zu spenden, traf auf einvernehmliche Zustimmung.

Aus den Reihen der Teilnehmer wurde angeregt, Sterbefälle an interessierte Gemeindeglieder aktiv zu kommunizieren, z.B. auf elektronischem Weg. Obwohl die technische Umsetzung dieser Idee einfach wäre, stehen diesem Wunsch datenschutzrechtliche Bedenken gegenüber. Es liegt in der Verantwortung der jeweiligen Trauerfamilie, die Öffentlichkeit darüber z.B. mittels Traueranzeigen in der Lokalpresse zu informieren.

Eine weitere Diskussion entspannte sich über die Bestuhlung des Kirchenraums. Sollen die Stühle im hinteren Teil des Raumes reduziert werden? Wäre eine halbkreisförmige Bestuhlung wünschenswert? Wäre dies mit den für den Brandfall erforderlichen Fluchtwegen realisierbar? Der Kirchengemeinderat freut sich über die Anregungen und wird diese bedenken.

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