Theater-AG der Grundschule Strittmatt zu Besuch beim Seniorennachmittag

Gleichermaßen unterhaltsam wie informativ gestaltete sich der Seniorennachmittag im evangelischen Gemeindesaal in Albbruck. Der Wunsch der beiden ehemals selbständigen Kirchengemeinden Albbruck und Görwihl, die seit September 2012 zu einer Kirchengemeinde zusammengefasst sind, nicht nur formal eine Kirchengemeinde zu sein, sondern ihr selbst gewähltes  Motto für den Zusammenschluss „Zusammenwachsen, zusammen wachsen“ mit Leben zu füllen, brachte es mit sich, dass die Theater-AG der Grundschule Strittmatt  vom Seniorenkreis der Kirchengemeinde in Albbruck eingeladen worden war, ein Puppenspiel aufzuführen.

Seniorennachmittag in Albbruck
Gerhard Liebetanz

Gleichermaßen unterhaltsam wie informativ gestaltete sich der Seniorennachmittag im evangelischen Gemeindesaal in Albbruck. Der Wunsch der beiden ehemals selbständigen Kirchengemeinden Albbruck und Görwihl, die seit September 2012 zu einer Kirchengemeinde zusammengefasst sind, nicht nur formal eine Kirchengemeinde zu sein, sondern ihr selbst gewähltes  Motto für den Zusammenschluss „Zusammenwachsen, zusammen wachsen“ mit Leben zu füllen, brachte es mit sich, dass die Theater-AG der Grundschule Strittmatt  vom Seniorenkreis der Kirchengemeinde in Albbruck eingeladen worden war, ein Puppenspiel aufzuführen.

Seit den Märchen-Projekt-Tagen im Mai 2012 gibt es an der Grundschule Strittmatt eine Theater-Arbeitsgemeinschaft. Die Schüler/innen der Projektgruppe „Märchen mit Nadel und Faden“ stellte während der Projekttage mit Hilfe von Müttern Puppen und Kulissen her zum Märchen „Der Froschkönig“, auch bekannt als  „Der eiserne Heinrich“ .

Gerne hatten die Kinder der Theater-AG die Einladung angenommen  und spielten nun am Samstag, 17.11. 2012 den Senioren und Seniorinnen aus Albbruck und Görwihl, ihren Eltern und einigen Großeltern und Geschwistern aus Strittmatt das Märchen vor. Völlig gespannt hörte und sah das Publikum zu. Der große Beifall der Anwesenden bestärkte die Theater-Spieler/innen darin, weitere Aufführungen in Angriff zu nehmen.

Seitens der Mitglieder des Seniorenkreises war die Freude über diesen abwechslungsreichen Besuch groß. Schon bald kamen Groß und Klein bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch, zumal sich nicht nur die Senioren beschenkt fühlten, sondern auch die Kinder ein Geschenk und viele Ess-Gummifrösche, die zunächst der Dekoration gedient hatten, mitnehmen durften.

Nach der Verabschiedung der Puppenspieler/innen ging man im Seniorenkreis zum besinnlichen Teil des Nachmittags über. Die Leiterin des Seniorenkreises trug ihre Gedanken zum Thema „Erlösungsmärchen“ vor, zu denen „Der Froschkönig“ gehört. Das in den gesammelten deutschen Haus-Märchen der Brüder Grimm immer wieder vorkommende Motiv von der Erlösung aus einer Verzauberung  hat seinen Ursprung darin, dass der Mensch in eben diesen Märchen ganz allgemein als erlösungs- oder hilfsbedürftig  angesehen wird. Eine Sicht auf den Menschen, die der christlichen Lehre ganz nahe kommt.

Mit einem Abendlied klang ein lebhafter  Nachmittag aus. Der Dank einer Seniorin spricht für sich: „ Ich habe zwar nichts gehört, weil ich sehr schlecht höre, aber als die Puppen auftraten, fühlte ich mich wie in meiner Kindheit. Es war sehr schön.“

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